El fin de semana en Baños con la escula
14 04 20119. – 10. April 2011
Die Schule organisiert an jedem Wochenende einen Ausflug für alle Schüler. Für das letzte Wochenende stand ein Ausflug nach Baños auf dem Programm. Wir entschieden uns dem schlechten Wetter zu entfliehen, welches gerade in Quito herrscht und fuhren nach Baños.
Baños liegt in der Provinz Tungurahua auf 1820 MüM. Dies ist gerade 1000 Höhenmeter tiefer gelegen als Quito. Von Quito aus hat man ca. 4 Stunden mit einem privaten Bus. Die Distanz zwischen den 2 Orten ist gerade einmal 176 km :-). 16‘000 Einwohner hat diese kleine und überschaubare Stadt in welcher eine durchschnittliche Temperatur von ca. 22° herrscht. Am Fusse der Stadt ist der aktive Vulkan Tungurahua (5087 MüM) sowie ist Baños das Tor zur Selva (Dschungel). Desweiteren ist Baños sehr bekannt für seine aguas termales (Thermalquellen). Das Wasser wird vom Vulkan Tungurahua erwärmt.
Wir starteten unseren Ausflug am Samstagmorgen um 07.15 Uhr. Leider haben ein paar Leute verschlafen oder zu viel gefeiert. Somit ging die Fahrt mit nur 15 Personen los. Was noch zu erwähnen ist, dass sich unter den 15 Personen nur gerade 2 Herren befanden und einer davon war natürlich Bidu :-).
Kurz vor dem Mittag kamen wir in Baños an und es war sehr viel milder als noch zuvor in Quito. Wir bezogen unsere Hotelzimmer und schon bald ging es zu Fuss los die Stadt erkunden. Es gab viele Läden mit schönen Sachen, die zum Einkaufen verleiteten. Doch auch dieses Mal blieben wir hart und kauften nichts :-). Um ca. 13.30 Uhr gab es das Almuerzo (Mittagessen). Dies war typisch ecuadorianisch und bestand aus Reis, Poulet und Salat.
Am Nachmittag standen dann diverse Aktivitäten auf dem Programm. Ich (Elä) entschied mich für die faule Variante und ging ins SPA. Bidu war doch etwas aktiver und ging wandern. Die schönen Bilder welche er geschossen hat, seht ihr dann unten.
Am Abend hiess es essen gehen und danach konnten alle die wollten noch weiter in eine Bar. Da wir doch etwas geschafft waren, gingen wir etwas früher als die anderen ins Bett. Dies hatte auch einen guten Grund und zwar ging der Wecker am nächsten Morgen bereits um 05.45 Uhr los, da wir in die heissen Quellen baden gingen. Dies war ein Erlebnis für sich, da bereits vor 07.00 Uhr fast kein Platz mehr in den Becken vorhanden war. Diese Aktivität ist bei den Einheimischen sehr beliebt und die wollen wahrscheinlich an einem trüben Sonntagmorgen nicht ausschlafen :-).
Danach hiess es frühstücken und dann schon wieder alles zusammenpacken. Nun kam der wohl interessanteste Teil des Wochenendes: Wir machten eine Velotour entlang der Ruta de los Cascadas. Ja richtig, wir bekamen alle einen Helm und Bikes. Nun ja Bike ist wohl übertrieben da unser Herz nicht höher schlug als wir die Velos entgegennahmen. Ich (Elä) will mich kurz fassen und nur so viel dazusagen, ich bin froh, dass wir alle Heil in Rio Verde angekommen sind ;-). Unterwegs konnten alle die wollten noch Bungee Jumpen gehen. Es gab 3 sehr mutige, welche sich getraut haben von der Brücke (80 Meter hoch) zu springen. Sie waren nur mit 2 Kletterseilen befestigt. Richtig mit Kletterseilen welche für meinen Geschmack doch gar dünn waren. Glücklicherweise haben alle den Sprung gut überstanden. Der ganze Spass hatte ja auch nur 15 Dollar gekostet. Danach fuhren wir mit den Velos der Pastaza Schlucht entlang bis nach Rio Verde. Die meiste Zeit ging es auch bergab, was für einige von unserer Gruppe gut war. In Rio Verde angekommen, konnte man noch zu Fuss den Cascada (Wasserfall) Pailon del Diablo erkunden. Dieser Wasserfall ist sehr imposant und der Weg dorthin hatte sich sehr gelohnt.
Kurz vor der Heimreise stand nochmals ein Almuerzo in einem typisch ecuadorianischen Restaurant auf dem Programm. Einige erlebten jedoch eine kleine Überraschung, als sie ihre Vorspeise bekamen. Die Vorspeise war eine Suppe mit Hühnerfüssen drin. Grossen Anklang fand dies jedoch an unserem Tisch nicht und allen grauste es davor die Suppe zu essen.
Nachdem war es auch schon Zeit wieder retour nach Quito zu fahren, da wir ja wieder ca. 4 Stunden Fahrzeit vor uns hatten. Leider waren es dann nicht 4 Stunden sondern 5 Stunden. Es hatte ein wenig Stau und somit kamen wir erst wieder um 22.00 Uhr in Quito an. Etwas erledigt aber voller toller Eindrücke war dies halb so schlimm.
Somit haben wir wieder viele tolle Sachen gesehen und erlebt und sind gespannt auf alles Weitere.
Zum Schluss noch ein kleines Rätsel:
Was für ein Tier wird auf dem Grill gebraten?
Antworten bitte unten kommentieren.
Der Hauptpreis ist ein Grillabend mit uns nach unserer Rückkehr mit dem Fleisch, welches auf dem Bild zu sehen ist 🙂 Die erste richtige Antwort gewinnt.
PS. Noch eine kleine Hilfe zur Lösung des Rätsels: Es handelt sich bei diesem Tier NICHT um Grumo ;-)!
Hasta pronto Eliane, Beat und Grumo
Feuersalamander?
Ganz eindeutig Meersau !! Lecker, lecker…
Comment von Vera zu den Fotos:“Uuhh, dr Götti Bidu het de ne Bart am Chopf !!!!“
ig bi ou für meersöili ;o)
OMG, me cha ig derzue nid säge. Ig chönts nid ässe;)
Auso üsi Grace isches nid!!!!!
mmmmhh fein.
das si eidütig „meer-spanferkel“.
das gilt doch ds südamerica als delikatesse oder?
jeit dr probiert…? 😉
grüess rouf
Ahoi 🙂
es si opossum 😀
häbets guet..
Marc
hallo zäme
sis öppe eichörndli…oh nei…
viu spass no u verderbet nech dr mage nid!
lg corinne (christen)
Hallo ihr zwei,
ist es vielleicht Meerschweinchen???
Gruß
Anja
Süsse Ratten?