Guatemala – so farbig wie ein Regenbogen

25 04 2016

Antigua ist Guatemalas touristisches Vorzeigestück aber dies hat uns nicht davon abgehalten, ein paar Tage hier zu verweilen. Der Ort mit immenser historischer Bedeutung, seinen wunderschönen Kolonialbauten und ehemalige Hauptstadt Guatemalas, gehört seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe. Zudem befinden sich rund um die pastellfarbenen Häuser Antiguas 3 mächtige Vulkane.

Auf vielen Spaziergängen durch die Stadt, wo in jeder Ecke ein neues Fotosujet oder Kaffee wartet, machten wir an einem Tag einen besonderen Ausflug ins Nachbardorf San Miguel Escobar. Pünktlich holte uns Andres beim vereinbarten Treffpunkt ab. Bei Andres und seiner Familie wollten wir sehen und lernen wie das Nationalgericht Pepián gekocht wird. Nach der Begrüssung ging es sofort zur Sache. Das lebendige Huhn das schön brav unter einem Korb sass, musste geschlachtet werden. 2 Augenpaare starrten etwas ungläubig in die Runde und auf die Frage, wer dem Huhn den Kopf abschneiden möchte, schüttelten wir beide verneinend den Kopf. Ich mache es kurz, da ihr ja vielleicht wisst, das Hühner ein zähes Leben haben, übernahm Bidu den Rupf-Job und ich schnitt dem armen Tier die Flügel und Beine ab. Wir waren froh, als wir dann in die Küche zum Gemüse schnippeln, wechselten. Als alle Zutaten geschnitten waren, kochte alles schön vor sich hin und wir durften uns noch in der Tortilla Herstellung beweisen. Zu jeder Mahlzeit werden Maistortillas gegessen, welche super lecker sind aber in der Herstellung doch recht schwierig. Die Tochter Sindy zeigte uns wie wir die Tortillas formen müssen. Das Ganze sieht beim Zusehen recht einfach aus, aber eben, als wir selber ans Werk durften, hätten unsere Exemplare nicht für den täglichen Verkauf gedient. Der Tortilla-Verkauf ist eine zusätzliche Einkommensquelle der Familie. In der Küche roch es, nach fast 3 Stunden metzgen, schnippeln und formen köstlich. Mittlerweile hatten auch wir wieder Hunger und so assen wir zusammen mit der ganzen Familie das Festmahl. Eine interessante Erfahrung und trotz unserem eingeschränkten Wortschatz in Spanisch erfuhren wir so einiges über die Familie sowie deren Lebensweise.
Am Nachmittag ging unser Programm bei einer andern Familie weiter. An der Tür begrüssten uns zwei jungen Frauen Lidia und Lilian. Die beiden Töchter eines Kaffeebauern hatten vor 4 Jahren die Idee anstelle von Erdnüssen, Erdnussbutter herzustellen und diese zu verkaufen. Zu Hause essen wir keine Erdnussbutter aber uns interessierte es, wie diese hier hergestellt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir auch nicht wie eine Erdnusspflanze aussieht und wie viel Arbeit in der manuellen Herstellung des Brotaufstriches steckt. Als erstes werden die Erdnüsse geöffnet, auf dem Holzherd geröstet und anschliessend von der roten Schale befreit. Zum Schluss werden die Nüsse so lange gemahlen, bis diese nur noch Butter sind. Zusätzliche Zutaten werden dieser Erdnussbutter nicht beigefügt. Zum Schluss durften wir die selbstgemachte Erdnussbutter auch kosten. Bevor wir uns auf den Rückweg nach Antigua machten, dankte uns Lidia mit glänzenden Augen für den Besuch. Mit dem Geld aus dem Erdnussbutter-Workshop, welchen sie dank der Organisation „De La Gente“ anbieten können, ermöglicht es den beiden jungen Frauen ein Studium zu absolvieren. Was gibt es schöneres als in solch strahlende Augen zu blicken und zu wissen, dass wir mit unserem Interesse etwas Gutes getan haben.

Von Antigua aus ging’s ins nicht viel weniger touristische Panajachel am Lago Atitlán. Der zweitgrösste See in Guatemala ist auch wie Antigua, umgeben von drei Vulkanen, welche zum tollen Panorama beitragen. Der Lago Atitlán lebt von seinem wunderschönen Panorama, welches wir nur von Fotos her kennen, da hier dichter Dunst die tolle Sicht verdeckte. Der Grund für diesen Dunst ist, dass die Bauern nach der Erntezeit, die Felder abbrennen. Der Regen würde dann für eine bessere Sicht sorgen aber dieser blieb bis jetzt aus. Somit stellten wir uns das Panorama während dem Bootsausflug in die beiden umliegenden Dörfer San Marcos und San Pedro nur vor.
Panajachel liegt nicht weit entfernt von Chichicastenango, wo jeweils am Donnerstag und Sonntag der grösste Markt Mittelamerikas stattfindet. Am Sonntagmorgen früh machten wir uns auf den Weg nach“ Chichi“. Die Fahrt mit den Hühnerbussen ist immer ein Erlebnis für sich und es kann ab und zu zu Platzproblemen kommen. So auch dieses Mal; auf der 1 ½ stündigen Fahrt mussten wir in 2 Orten den Bus wechseln. Der Wechsel findet immer problemlos statt auch wenn wir keine Ahnung haben, welcher Bus uns zum nächsten Ort bringt. Die Buschauffeure sind oftmals sehr hilfsbereit oder dann hört man es, wohin die Busse fahren, da der Zielort immer lautstark verkündet wird. Im letzten Bus fühlten wir uns wieder einmal wie eine Sardine in der Büchse und selbstverständlich ging die Fahrt durch das Hochland des Landes, welches natürlich aus Hunderten von Kurven besteht :-). Die Busse die hier unterwegs sind, sind ausgemusterte amerikanische Schulbusse. Die Sitzbänke sind gemacht für jeweils 2 Personen doch hier herrschen andere Gesetze und es quetschen sich 3 oder 4 Personen auf einen Sitz. Selbstverständlich werden hier auch Stehplätze verkauft, wenn dann doch die letzte Sitzmöglichkeit vergeben ist. Erleichtert heil am Ziel angekommen zu sein, widmeten wir uns dem farbenfrohen Markt und den vielen Menschen die schon fleissig ihre wunderschönen Sachen zum Verkauf ausgebreitet hatten. Vielen schöne Kleider, Tücher, Töpferwaren und sonst erdenkliche Textilien strahlten uns in allen möglichen Farben entgegen. Auch die Guatemalteken sind oftmals in ihren farbenfrohen Gewändern unterwegs. Essen und Früchte gibt es auch überall zu kaufen und so mussten wir nie weit laufen, um uns wieder zu stärken.

Ein kleines Juwel verbirgt sich auf dem Weg von Cobán nach Playa Grande. Die Laguna Lachua versteckt inmitten des Dschungel und nicht ganz einfach zu erreichen, ist immer noch ein kleiner Geheimtipp in Guatemala. Vom Parkeingang aus führt ein 4,5 Kilometer langer Pfad zum Camp der Lagune. Da wir ja noch unser Zelt mit uns herumtragen, nützen wir hier die Möglichkeit nochmals zu zelten. Der unbeschreibliche Anblick dieses kreisrunden Gewässers mit seinem kristallklaren Wasser entschädigt für die lange Anfahrt. Wir genossen die unendliche Ruhe, welche höchstens durch Tierlaute „gestört“ wurde.

Die Zeit läuft und unsere Reise neigt sich langsam dem Ende entgegen. Bereits sind wir in Mexiko angekommen und haben uns auch schon dem herrlichen Essen gewidmet. Hier in diesem Land wird unsere Reise auch enden. Im nächsten Bericht werden wir euch noch ein wenig in die Vergangenheit von Tikal mitnehmen.

Ein weiteres Mal sagen wir hasta pronto
Beat, Eliane und Grumo

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Die edle braune Bohne aus Boquete

15 04 2016

Boquete unser letzter Halt in Panama bevor es zurück in die Hauptstadt geht, liegt im Hochland auf 1‘100 MüM. Hier herrscht das ganze Jahr über ein angenehmes und kühles Klima. Der Ort ist gesegnet durch seinen fruchtbaren, vulkanischen Boden und so gedeihen Kaffee, Blumen, Gemüse und Zitrusfrüchte gleichermassen gut. Hier befindet sich auch der einzige Vulkan Panamas der Vulkan Barú, den wir aber diesmal nur aus der Ferne bestaunten.

Zwei der vier Nächte in Boquete verbrachten wir auf einem Coffee Estate mit dem Namen Mañana Madera. Der Besitzer Randy, ein ausgewanderter Amerikaner (in Boquete leben sehr viele Amerikaner, Kanadier und Europäer die pensioniert und hierher ausgewandert sind), begrüsste uns beim vereinbarten Treffpunkt bereits überschwänglich, dass wir das Gefühl hatten, einander schon lange zu kennen. Das Coffee Estate liegt wunderschön unterhalb des Vulkanes gelegen und ist eine 10 minütige Autofahrt von Boquete entfernt. Hier bezogen wir für die nächsten Tage unser kleines Häuschen mit eigenem Sitzplatz und grandioser Aussicht. Viel Zeit verbrachten wir hier auf dem Anwesen, welches nebst Kaffeepflanzen, Bananen- und Orangenbäume viele Blumen mit Nektar suchenden Kolibris beinhaltet. In guter Gesellschaft waren wir jeweils sofort wenn wir einen Fuss vor die Tür setzen, von Chubbs, dem liebenswerten Golden Retriever von Randy. Erneut haben wir auf dieser Reise eine kleine Oase gefunden, die wir weiter empfehlen können. Da die Kaffeeplantage von Randy zu klein ist, um diese zu besichtigen, buchten wir eine Kaffeetour beim berühmtesten Kaffeeunternehmen Panamas, bei Café Ruiz.

Wenn man die Liste der weltweiten Kaffeeproduzten durchgeht, ist Panama auf dieser gar nicht erwähnt. Jedoch wurde Panamaischer Kaffee 3x hintereinander zum besten Kaffee der Welt gewählt. Boquete wird auch als Napa Valley des Kaffees bezeichnet. Hier wird ausschliesslich die Kaffesorte Arabica angebaut, da für die Pflanzen die perfekten Bedienungen herrschen. Die Pflanzen gedeihen am besten bei 15-25° und auf einer Höhe von 600 bis 2‘300 MüM. Arabica-Sorten wurden im siebten Jahrhundert in Äthiopien entdeckt. Nicht so die Kaffeepflanze Robusta welche erst im 19. Jahrhundert in Zentral- und Westafrika entdeckt wurde. Wie der Name schon sagt, ist diese viel resistenter gegen Schädlinge und zudem auch weniger temperaturempfindlich als die Arabica.
Bis der Kaffee vom Strauch in unsere Tassen gelangt, ist es ein langer Prozess. Je nachdem unter welchen Bedingungen die Kaffeepflanze angebaut sowie welche Sorte verwendet wird und welche Art von Kaffeeprodukt daraus resultieren soll, sind dabei verschiedene Prozesse notwendig. In wenigen Worten ein kleiner Überblick über die wichtigsten Schritte der Kaffeeherstellung: Anbau, Ernte, Aufbereitung, Schälen, Reinigen, Sortieren und Rösten. Während der Tour erhielten wir in einige Schritte einen kleinen Einblick. Aktuell ist die Erntezeit in Boquete vorbei und deshalb stand die Verarbeitung der Bohnen still. Jedoch sind die Pflanzen bereits wieder am Blühen. Erntezeit ist jeweils von Ende Oktober bis Ende Februar, 4 Monate. Es gäbe noch viele interessante Sachen über den Kaffee zu erzählen und vor allem noch zu lernen. Wir freuen uns auf jeden Fall die gekauften Kaffeebohnen nach unserer Rückkehr zu Hause in unserem Kaffee-Vollautomaten zuzubereiten.

Hier noch einige interessante Informationen, die wir aus der Tour mitgenommen haben:

In diesen Ländern wird am meisten Kaffee getrunken:
1. Finnland
2. Schweden
3. Norwegen

Die weltgrössten Kaffeeproduzenten sind:
1. Brasilien
2. Vietnam
3. Kolumbien

Als teuerste Kaffeesorten der Welt gelten:
Arabica Geisha aus Panama, Kopi Luwak aus Indonesien / Vietnam und Black Ivory, aus Thailand
Vom einem Lot der Sorte Arabica Geisha wurde einmal bei einer Auktion 1 Kilo geröstete Bohnen für USD 1‘600.- an das Londoner Nobel-Kaufhaus Fortnum & Mason verkauft.

Nebst der Erweiterung unseres Kaffee-Horizontes machten wir eine kleine Wanderung im Nationalpark, um einen Quetzal zu sehen. Dieser farbenprächtige Vogel ist ausschliesslich in den Nebelwäldern Mittelamerikas beheimatet. Leider hatten wir diesen nicht gesehen aber wir versuchen unser Glück dann nochmals in Guatemala.

Bevor wir Panama verliessen, mussten wir noch ein paar kleinere Besorgungen erledigen. Was gibt es schöneres als an einem Sonntagmorgen in die Albrook Shopping Mall mit 700 Läden!! zu fahren und unter anderem für Bidu ein paar neue Flip Flops zu kaufen? 😉 Eine solche Auswahl an verschiedenen Modellen hatte er bis jetzt noch selten.

Nach einem kurzen Flug von Panama City nach Guatemala City sind wir von der Hauptstadt Guatemalas direkt weiter nach Antigua gereist. Wieso wir dort ein Huhn rupften erfahrt ihr im nächsten Bericht…

Aus dem wunderschönen Antigua sagen wir erneut hasta pronto
Beat, Eliane und Grumo

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Pura Vida im Zoo Zentralamerikas

8 04 2016

Jemand unter euch Lesern wartet sehnlichst auf diesen Beitrag. Bereits nach dem letzten Bericht, erhielt ich eine Nachricht, wann dann endlich über Costa Rica erzählt werde. Nun hoffen wir, dass dieser Bericht den Erwartungen entspricht und wünschen viel Spass beim Lesen.

Manchmal gehen die Pläne, die wir schmieden, nicht immer ganz auf. Das bemerkten wir, als wir unseren Costa Rica Abstecher planten. Eigentlich wären wir gerne in den Corcovado Nationalpark gereist, doch daraus wurde nichts, da wir unsere Tour exakt einen Monat zum Voraus reservieren hätten sollen. Vor einem Monat wussten wir aber noch gar nicht, wann und ob wir überhaupt nach Costa Rica reisen werden. Etwas enttäuscht darüber, recherchierten wir weiter und entschlossen uns dann, in den Tortuguero Nationalpark zu fahren. Wichtig zu erwähnen, die Enttäuschung hielt nicht lange an.

Von Bocas del Toro reisten wir mit dem Boot zurück nach Almirante. Von dort mit dem Minibus nach Changuinola und nach erneutem Umsteigen bis an den Grenzübergang Guabito (Panama) – Sixaola (Costa Rica). Nach langer Zeit hatten wir wieder einmal einen Grenzübergang der zu Fuss zurückgelegt werden muss. Zuerst in Panama den Ausreisestempel abholen und anschliessend die Ausreisesteuer von USD 4.00 bezahlen. Die beiden Länder trennt eine alte rostige Brücke, über welche wir dann nach Costa Rica liefen. Die geschäftige Grenzbeamtin bei der Immigration war glücklicherweise in ein Telefongespräch vertieft, als sie uns die Einreisestempel in unsere Pässe knallte. So blieb keine Zeit für allfällige Fragen zu unserem Reiseverlauf. In Sixaola gibt es einen Bus der uns direkt nach Puerto Viejo, unser heutiges Tagesziel, fuhr. Puerto Viejo ist ein kleiner Ort direkt am karibischen Meer. Nach unserem Besuch im Nationalpark wollen wir hier noch ein paar Tage bleiben.

Bei strömendem aber warmem Regen liefen wir am nächsten Morgen zur Bushaltestelle. Mit einem der ersten Busse fuhren wir nach Puerto Limon. Puerto Limon, eine Stadt in Costa Rica die nicht wirklich für einen Besuch zu empfehlen ist, was uns auch von mehreren Seiten abgeraten wurde. Nach Puerto Limon (Moin) reisten wir nur, da das Boot nach Tortuguero von hier aus startete. Über 4 Stunden dauerte die Bootsfahrt durch verschiedene Kanäle in den kleinen Ort innerhalb des gleichnamigen Nationalparks. Wir hatten grosses Glück mit unserem Bootsführer, da dieser nicht nur unglaublich gute Augen besitzt, sondern gleichzeigt auch noch für die aufgespürten Tiere wie Kaimane, Krokodile, Faultiere, Vögel und Affen stoppte.
Am nächsten Morgen blieben wir nach dem Frühstück im Garten des Hostels Aracari Garden noch etwas länger sitzen. Dies war eine gute Entscheidung, da plötzlich 2 Tukane angeflogen kamen. Aus nächster Nähe konnten wir diese bei der Futtersuche beobachten. Bidu nutze anschliessend die Gelegenheit und ging mit seiner Kamera auf die Suche nach weiteren Fotosujets. Nach einiger Zeit kam er strahlend zurück und ich konnte weitere tolle Fotos bestaunen. Wie der Titel schon sagt, fühlten wir uns wie in einem Zoo, nur leben die Tiere hier glücklicherweise in Freiheit. Nebst einem Rundgang zu Fuss durch den Park unternahmen wir an einem Morgen eine Kanufahrt, die fester Bestandteil eines Besuchs dieses Ortes ist. Die Morgenstimmung war fantastisch und erneut bekamen wir viele verschiedene Tiere zu Gesicht. Fotos sagen mehr als Worte und deshalb findet ihr wieder einige ausgewählt Impressionen in der Fotogalerie. Glücklich über unsere Wahl in diesen National Park zu fahren, machten wir uns auf demselben Weg wieder zurück nach Puerto Viejo.

In Puerto Viejo verbrachten wir zwei ganze Tage am Strand. An einem dieser Tage mieteten wir Fahrräder und fuhren in das 13 Kilometer entfernte Manzanillo. Ganze 3 Monate sind wir nun nicht mehr Fahrrad gefahren und so mit einem „Beachcruiser“ unterwegs zu sein, war für einmal ganz lustig. Jedoch freuen wir uns beide sehr, auf etwas ausgiebigere Touren, wenn wir dann wieder zu Hause sind. Die Strasse führt an Sandstränden und dichtem Wald vorbei. Die Strände Punta Uva und Cocles eignen sich gut zum Baden und Sonne tanken. Oft hörten wir, dass Costa Rica ein teures Reiseziel sei. Nach diesem kurzen Abstecher können wir die Aussage vor allem für die Lebensmittel und das Essen allgemein bestätigen.
Auch von hier aus ging es den gleichen Weg den wir gekommen sind, wieder zurück nach Panama. Beide Grenzübergänge passierten wir schneller als angenommen. Netterweise wird auch in Costa Rica eine Ausreisesteuer von USD 8.00 pro Person erhoben. Für die Einreise nach Panama zückten wir erneut das Portemonnaie und bezahlten wieder USD 4.00 Einreisegebühren. Diese Steuern werden nur erhoben, wenn man auf dem Landweg ein- oder ausreist.

Die Reise in Panama geht für uns nun schon bald zu Ende. Die letzten Tage fassen wir im nächsten Bericht zusammen. Wie auch wir mitbekommen haben, gibt es für euch bis dahin andere interessante Schlagzeilen aus diesem Land zu lesen :-).

Erneut sagen wir hasta pronto
Beat, Eliane und Grumo

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