Sun, Fun And Nothing To Do…
19 03 201210. März – 17. März 2012
Route: Hanoi – Bangkok – Krabi – Koh Phi Phi – Koh Lanta
…diese Worte stammen aus einem Lied des Schweizer Komikers und Liedermachers Peach Weber und irgendwie passen diese gar nicht so schlecht zu unserem momentan Lebensstil :-)!
Unsere Tage am Meer sehen jeden Tag ähnlich aus, da das Wetter bis jetzt auf unserer Seite war. Aber zuerst mussten wir ja aus dem kalten und regnerischen Hanoi nach Thailand an die Andamanenküste gelangen.
Am 10. März morgens flogen wir von Hanoi nach Bangkok und dann am Nachmittag gleich weiter nach Krabi. In Krabi blieben wir auch nur eine Nacht, damit wir am nächsten Tag früh weiter auf die Insel Koh Phi Phi fahren konnten. Koh Phi Phi wurde wie Phuket im Dezember 2004 schlimm vom Tsunami getroffen. An dieses Ereignis erinnern einen überall die vielen Evakuationsschilder die zum höchsten Punkt der Insel hinzeigen. Leider hatten wir die wunderschöne Insel mit ihren Kalksteinfelsen, den weissen Sandstränden und dem kristallklaren Wasser nicht ganz für uns alleine. Etwas ausserhalb vom Trubel fanden wir eine schöne Unterkunft. Die meiste Zeit verbrachten wir am sehr schönen Long Beach, welcher nicht ganz so überlaufen war, wie die anderen Strände die sich direkt im Zentrum befinden. Von den 3 Tagen auf Phi Phi verbrachten wir alle am Strand mit nichts tun, ausser an einem Morgen machten wir einen Halbtagesausflug mit einem Longtail-Boot zu diversen Buchten der Nachbarinsel Koh Phi Phi Leh. Eine davon, die Maya Bay, ist durch den Film „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio weltbekannt geworden. Natürlich wollten wir diesen Strand auch sehen und diese Idee teilten wir mit ganz vielen anderen Touristen. Viel vom wunderschönen weissen Sandstrand bekamen wir nicht zu Gesicht, da es überall stehende oder liegende Menschen hatte :-).
Bereits gut erholt machten wir uns wieder mit der Fähre auf, um zu einer weiteren Insel zu gelangen. Dieses Mal ging die Fahrt weiter südlich nach Koh Lanta. Hier fanden wir eine tolles Bungalow am Klong Nin Beach, der als schönster Strand der Insel gilt. Der Sand an diesem Strand ist zwar nicht weiss aber dafür hatte es fast keine Leute. Zudem herrschte auch hier wie bereits auf Phi Phi eine angenehme Wassertemperatur von fast 30°. Die Party liessen wir aber auf Koh Phi Phi und genossen nach einem anstrengenden Strandtag, die warmen und ruhigen Abende bei einem guten Essen im Strandrestaurant. Ausnahmsweise konnte ich am 14. März meinen Geburtstag an der Wärme feiern, was ich sehr genoss. Natürlich vermisste ich meine Familie und Freunde aus der Schweiz :-). Überraschenderweise erhielt ich nach einem feinen Nachtessen auch noch ein Stück Geburtstagskuchen. Bedanken möchte ich mich noch bei allen, die sich an diesem Tag oder auch etwas später auf irgendeine Weise bei mir gemeldet haben! Natürlich wollten wir auch noch etwas von der Insel sehen und so mieteten wir uns wie schon so oft einen Roller. Von einem deutschen Pärchen (Markus und Katrin) erhielten wir noch den Tipp, dass wir in die Deutsche Bäckerei die sich etwa 20 Minuten von unserem Strand weg befindet, frühstücken gehen sollen. Uns musste man dies nicht zweimal sagen, da es dort, unter anderem, richtiges Brot gibt!
Ja und die Zeit vergeht immer schneller und so sind wir bereits an der südlichen Golfküste Thailands gestrandet und zwar in Ko Samui, wo wir ja unsere Freunde aus der Schweiz treffen werden. Mal sehen, ob sich unsere Tagesabläufe an dieser Küste stark verändern werden oder doch eher gleich bleiben.
In unserem Reiseführer bin ich noch auf folgenden Abschnitt über den Süden von Thailand gestossen:
Wer zu lange in der tropischen Traumlandschaft im südlichen Thailand von Insel zu Insel gehüpft ist, läuft Gefahr, an einer klassischen Backpacker-Erkrankung zu leiden. In manchen äquatorialen Gegenden der Welt ist das Phänomen als Strand-Burnout bekannt. Die Symptome? Alles im Paradies fängt an gleich auszusehen. Perfekte Postkarten-Sonnenuntergänge, die einem anfangs den Atem raubten, lassen einem kalt.
Diesem Abschnitt müssen wir wiederreden, da wir während unserer Reise unzählige atemberaubende Sonnenuntergänge gesehen haben, doch kalt würde uns dies nie lassen!
Nun können wir definitiv schreiben hasta pronto und herzliche Grüsse aus Thailand
Eliane, Beat und Grumo
Was für traumhafte Bilder…ausser das letzte Bild; da wird man doch gleich Vegetarier.
Geniesse das grüne Wasser, die weisse Strände und die warme Sonne…dann schaue ich noch kurz nach draussen, wo es im Moment regnet, und träume weiter …