Trotamundos – Eliane & Beat unterwegs

Fast 4 Jahre sind wir wieder zu Hause. Angekommen im Job und natürlich im Alltag. Für uns ist es nun erneut an der Zeit aufzubrechen in ein neues Abenteuer. Dieses Mal gehen wir „nur“ 4 Monate auf Reisen aber wieder gemeinsam mit unserem treuen Begleiter Grumo.

Das Reiseziel war für uns beide bereits klar als wir von unserer letzten grossen Reise nach Hause kamen. Wir wollten unbedingt zurück nach Südamerika und zwar nach Patagonien. Um diesen Teil von Argentinien und Chile zu bereisen, hatten wir bis jetzt noch keine Gelegenheit.

Einiges ist anders als bei der letzten Reise. Das markanteste ist wohl die Reisedauer, dann dass wir unsere Jobs und die Wohnung behalten. Sonst ist aber noch fast alles gleich. Mittlerweile steigt die Vorfreude von Stunde zu Stunde. Noch etwas mehr als eine Woche arbeiten und dann geht’s am 18. Januar endlich wieder los……

Lange haben wir uns überlegt, ob wir den Blog wieder zum Leben erwecken wollen oder doch nicht. Wir liessen uns von unseren Freunden überreden und so lassen wir euch erneut mitreisen. Gespannt und neugierig auf die weiten Patagoniens und das Unbekannte in Zentralamerika. Die letzten 6 Wochen wollen wir noch ein wenig auf Entdeckungsreise in diesem Teil des amerikanischen Kontinenten gehen. Bis zu unserem Abflug gibt es noch einiges zu tun ob zu Hause oder bei der Arbeit. Aber unser Ziel ist schon fast zum Greifen nah.

Wir sagen erneut hasta pronto

Beat, Eliane und Grumo

Am Samstag 26. März hatten wir noch ein kleines Abschiedsfest organisiert für unsere Familien und ein paar wenige Freunde. Bei Speiss und Trank fällt doch das Abschied nehmen etwas leichter. So verging auch dieser Abend wie im Flug, wie bereits auch alle anderen Tage zuvor. Allen nochmals herzlichen Dank, dass ihr gekommen seid und für die vielen  „Abschieds“geschenke! Alles können wir sehr gut gebrauchen.

Am Sonntage hatten wir aufgeräumt sowie am Montag noch die restlichen ausstehenden Sachen erledigt. Der Dienstag war der letzte ganze Tag in der Schweiz und dieser war fürs Packen eingeplant worden. Alle Sachen hatten wir bereits schön sortiert und gedacht, ach das passt doch alles wunderbar in einen 60 Liter Rucksack. Das „böse“ Erwachen kam aber schnell. Somit mussten wir einen Teil unserer Kleider wohl oder übel zu Hause lassen :-). Etwas haben wir bereits gelernt:  Immer einmal Probepacken 😉 doch bei uns reichte die Zeit halt nicht mehr. Zum Schluss haben wir doch noch alles gut verstaut und sind jetzt mit je ca. 22 kg (Rucksack und Daypack) unterwegs. Bevor es  am Mittwochmorgen los ging, hiess es nochmals und nun zum letzten Mal Abschied nehm en. Es fiel nicht nur uns schwerer als gedacht sondern auch unseren Familien und Freunden. Danke nochmals an alle die noch extra nach Burgdorf / Bern an den Bahnhof gekommen sind. Und dann um 06.52 Uhr fing unser Abendteuer endlich an. Den nächsten Bericht werden wir bald online stellen.

Bis bald aus der Ferne Eliane, Beat und Grumo (unser Begleiter und Maskottchen)!

Der Artikel (Abschied Teil 2) ist leider immer noch ausstehend.  Sobald wir in Ecuador angekommen sind, werde ich den Bericht online stellen. Die Zeit hat leider für das nicht mehr gereicht. Wir haben gepackt und sind ready um die Reise zu beginnen. Morgen früh um 06.15 Uhr geht es los. Wir sagen dann mal tschüss an euch alle. Wir werden euch vermissen und hoffen auf viele Einträge im Gästebuch. HASTA LUEGO und in einem Jahr sind wir bereits wieder zurück ;-)! Liebe Grüsse Eliane und Beat

Und so schnell kann es gehen, dass der letzte Arbeitstag bei unseren Arbeitgebern im nu vor der Türe stand. Ich (Elä) arbeitete bis zum 18. März. An diesem Tag war noch so einiges zu tun. Doch nach getaner Arbeit hiess es Abschied nehmen, was mir gar nicht leicht fiel. Besser gesagt meine lieben Arbeitskollegen waren schuld, dass ich das tschüss sagen am liebsten ausgelassen hätte. Einen speziellen Dank möchte ich noch an die Pralinés und den Parliné-Vater richten :-), es war immer super mit euch!!!

Bidu hatte seinen letzten Tag heute (21. März). Ach bei ihm hiess es noch aufräumen, die letzten kleinen Sachen fertig machen und dann auch Abschied nehmen von seinen Arbeitskollegen. Wie auch ich verliess er das Büro mit einem lachenden und weinenden Auge. Wir können uns beide sehr glücklich schätzen bei so tollen Arbeitgebern gearbeitet zu haben.

Somit wird das Kapitel arbeiten für die nächsten Monate in den Hintergrund rücken. Zurzeit ist dieser Gedanke noch etwas fremd, doch bestimmt werden wir uns rasch an das „andere“ Leben gewöhnen. Die nächsten Tage nutzen wir um noch ein paar letzte Sachen zu erledigen und dann noch zu packen. Doch etwas Wichtiges steht uns nochmals bevor, nämlich noch allen anderen wichtigen Personen ADIOS zu sagen.

Der Countdown zeigt nur noch 30 Tage an bis zu unserer Abreise. Doch bereits in 15 Tagen werden wir unseren letzten Arbeitstag bei unseren Arbeitgebern haben. Die Zeit verging wieder wie im Flug und somit ist der letzte Eintrag auch schon ein Monat alt. Dies wird sich aber bald ändern, da wir bestimmt vieles Erleben und dies mit euch teilen werden. Doch 2 Neuigkeiten gibt es noch.

Mitte Februar hat uns die Sprachschule in Quito die Details zur Gastfamilie geschickt, in der wir beide die ersten 3 Wochen wohnen werden. Wir sind bei einer Frau sowie deren 2 Töchtern untergebracht. Haustiere gibt es keine ausser einem Fisch. Nun gut ist mir (Elä) auch recht, da so manches Haustier auch seine negativen Seiten hat :-)!

Auch unsere Impfungen sind jetzt definitiv abgeschlossen. Am 14. Februar mussten wir zum letzten Mail im Inselspital antraben. Bidu hat nun 8 Impfungen erhalten und ich (Elä) 9 Impfungen. Nun flattern nur noch die Rechnungen ins Haus, die uns an diese Spritzen erinnern.

So nun bleibt noch Zeit um das unerledigte zu erledigen und dann heisst es schon bald hasta luego Suiza!

So endlich ist das fast definitive Flugticket per Mail angekommen *freu*. Nun sind alle Flüge bis auf unseren Rückflug ab Bangkok eingebucht und bestätigt. Doch bei genauerem hinsehen traute ich (Elä) meinen Augen nicht. Der 2. Flug von Madrid nach Quito war  nun am 31. März um 14.00 Uhr anstatt in der Nacht vom 30. auf den 31. März. Kurzerhand ging ich auf die Homepage von LAN um den Flugplan zu checken, doch auch dort war unser alter Flug unauffindbar :-)! Somit gibt es bereits jetzt eine kleine Planänderung und wir werden unsere 1. Nacht unserer Reise nicht im Flugzeug sondern in Madrid verbringen. So kann es gehen! Dies ist die 1. Änderung und ganz bestimmt nicht die Letzte die uns erwartet ;-).

Seit dem letzten Eintrag sind schon wieder einige Tage vergangen und bereits haben wir die ersten Einträge im Gästebuch erhalten MERCI!
Die Zeit vergeht wie im Flug, doch so manches konnten wir nun erledigen. Einen wichtigen Termin hatten wir am Mittwoch 12. Januar 2011 im Tropeninstitut des Inselspitals in Bern. Dieser Tag war für mich (Elä) ein Graus. Nach knapp 40 Minuten Beratung bei einer Ärztin bekamen wir kurz danach 4  Impfungen gespritzt. Von diesen 4 taten nur 2 ein wenig weh :-). Leider ist es mit diesem einen Termin noch nicht ganz geschafft. Eine Woche später mussten wir die Tollwut-Impfung nachimpfen lassen sowie stehen uns am 14. Februar nochmals 2 Impfungen bevor, danach haben wir aber erstmals für ein Jahr Ruhe!

Wir haben uns entschieden am Anfang unserer Reise  in Quito noch Spanisch zu lernen. So haben wir uns auf die Suche nach einer Schule gemacht. Das Angebot ist wieder einmal riesig, doch wurden wir letzte Woche bei folgender Schule www.simon-bolivar.com fündig. Nun werden wir ab dem 4. April für vorerst 3 Wochen einen Spanischkurs mit Privatlehrer 🙂 besuchen. Da die Preise nicht mit anderen Ländern wie z.Bsp. Australien zu vergleichen sind, können wir uns sogar einen Privatlehrer leisten. Wohnen werden wir gemeinsam in einer Gastfamilie. Mehr über die Familie erfahren wir Mitte März.

Da wir aber bereits am 31. März in Quito ankommen werden, brauchen wir bis zum Schulanfang auch noch eine Unterkunft. Da hat Bidu auch etwas Schönes gefunden, was zudem noch von Schweizern geführt wird www.casahelbling.de. Somit werden wir die ersten Tage in diesem Hostel verbringen, bevor es dann einige Tage später zur Gastfamilie weitergeht.

Ja wie ihr seht waren wir ganz schön fleissig. Die „To Do“ Liste wird endlich kürzer und nicht wie am Anfang immer länger. Somit ist es gut, dass die Abreise immer näher rückt. Das Reisefieber wird nämlich auch immer stärker!

Nun haben wir bereits das Jahr 2011. Schon bald geht unsere lang ersehnte Traumreise los. Weniger als 3 Monate zeigt unser Countdown an und doch wird es uns in der restlichen Zeit hier in der Schweiz bestimmt nicht langweilig werden. Es gibt noch einiges das erledigt werden muss und die tägliche Arbeit wartet auch auf uns. Wie wir aber wissen, vergehen die Tage wie im Flug und schon bald heisst es dann Abschied nehmen und unser grosses Abenteuer geht los!